Don’t take food at your local store for granted

Betrachtet die Nahrungsmittel in Euren Läden nicht als Selbstverständlichkeit

Die starke Zunahme moderner Technologien ist nicht auf Automatisierung und künstliche Intelligenz beschränkt. Große Fortschritte werden auch im Bereich der Biotechnologie gemacht, mit direkten Anwendungen und Auswirkungen in der Landwirtschaft. Erbgutentschlüsselung und Gentechnik sind nur zwei Beispiele für die Art und Weise, wie es diesem Feld in großem Ausmaß nützt.

Doch trotz des darein gesetzten Ehrgeizes beseitigen solche Technologien weder Unterernährung, noch machen sie landwirtschaftliche Systeme weltweit nachhaltiger.

Schlimmer noch, dass der Kapitalismus seine Macht ausbaut. Ein sehr junger ausführlicher Bericht von IPES umreißt die aktuellen Trends in Landwirtschaft und Nahrungsmittelindustrie und identifiziert die Schlüsselthemen: Konzentration von Macht/Geld und zunehmende Ungleichheit. Der Titel bringt es auf den Punkt: Too big to feed [zu groß, um ernähren zu können]. Laut diesem Bericht verleihen die neueren Firmenzusammenschlüsse großen Unternehmen die Macht, die Agrarindustrie zu beherrschen, zu kontrollieren und von ihr zu profitieren.

Das ist sicher kein Schritt in die richtige Richtung. Was wir brauchen, ist eine globale, auf den Menschen ausgerichtete Lebensmittelpolitik, die gegen kapitalgetriebene Interessen ankämpft – damit wir das Essen haben können, das wir wollen, um Unterernährung drastisch zu vermindern und um die nachhaltige Lebensmittelproduktion zu schaffen, die der Planet so dringend braucht.

Europa hat ein großes Potential, um gegen diesen Strom anzuschwimmen, doch ist die EU dabei, zu zerfallen. Wir alle müssen aktiv werden und die Zustände auf unserem Kontinent nicht noch schlimmer werden lassen.

Aris ist Mitglied und Freiwilliger der Bewegung DiEM25.

Möchtest du über die Aktionen von DiEM25 informiert werden? Registriere dich hier

Erfahrungsbericht: Demo gegen Gasbohrung in Bayern

Nicht zu fassen, aber wahr: im Jahr 2025 soll nach neuen Gasquellen in Bayern gesucht werden, trotz der Kenntnisse um die Schadwirkung. In ...

Mehr erfahren

Europatag: Letzte Chance zur Ablehnung von Ursula von der Leyens Kriegsagenda

Am diesjährigen Europatag, bieten wir allen Bürger:innen in Europa eine letzte Gelegenheit, gegen die gefährlichste Figur in Brüssel aufzustehen

Mehr erfahren

Ford-Werke in Köln vor dem Aus – Volle Solidarität mit den Fordler:innen!

Die Geschäftsleitung der Ford-Werke in Köln hat angekündigt, 2900 Stellen zu streichen. Das bedeutet, dass jede:r vierte Arbeiter:in den Betrieb ...

Mehr erfahren

„Leerstand – Freiräumen!“ Ein Erfahrungsbericht aus München

Am Wochenende vom 12.4.2025 war ich Teilnehmerin auf der Demo vom Bündnis Freiräumen in München – und es war eine dieser Aktionen, bei denen man ...

Mehr erfahren