DSC Berlin auf dem Kongress der Europäischen Linken

380 Delegierte von 27 Mitglieds- und neun Beobachterparteien sind für den fünften Kongress der Europäischen Linken (EL) nach Berlin gekommen. Verbindend war die Sorge um Europa: Austeritätspolitik, wachsendes Prekariat, Aufschwung des Rechts-Populismus und höhere Militärbudgets für geopolitische Machtspiele, um nur ein paar der Sorgen zu nennen. Europa steckt knietief in der Krise und das nicht nur aus der Sicht von Linken. Bei der Frage: „Was tun?“, ist dann aber leider auch schon Schluss mit der Einigkeit.
Gregor Gysi, noch Fraktionsvorsitzender im deutschen Bundestag, wurde zum neuen Vorsitzenden der Europäischen Linken gewählt. Ohne Gegenkandidaten kann Gysi mit nur 68% der Stimmen nur eine knappe Mehrheit der Delegierten hinter sich wissen und die EL machte auch hier einen eher gespaltenen Eindruck.
dsc04163
Offiziell war DiEM25 natürlich nicht zum Kongress eingeladen. Durch „Die Linke“ bot sich allerdings die Möglichkeit mit einem Stand den Vorschlag unserer pan-europäischen Demokratiebewegung interessierten Delegierten und VertreterInnen darzulegen.
Trotz der in dieser Umgebung nicht ganz originellen roten Farbe, stach der DiEM-Stand doch deutlich heraus. Während dem dreitägigen Kongress wechselten sich 8 DSC-Mitglieder regelmäßig am Stand ab und strahlten eine entspannte und fröhliche Stimmung aus.
Carpe DiEM!
dsc04170

Möchtest du über die Aktionen von DiEM25 informiert werden? Registriere dich hier

Ein radikaler Traum

MERA25-Mitglied Louis Ratzel über die Bedeutung des Wortes "radikal" und sein persönliches Verständnis des Begriffs.

Mehr erfahren

Erkenntnis aus den Europawahlen: Wir müssen über den Kapitalismus reden

Wir müssen den Kapitalismus mitsamt seiner neoliberalen Reformpolitik als Wurzel für das Abdriften unserer Gesellschaften in den Autoritarismus ...

Mehr erfahren

Wahlen in Großbritannien: DiEM25 und MERA25 unterstützen Jeremy Corbyn und Andrew Feinstein gegen Keir Starmer und die Tories

DiEM25 und MERA25-Mitglieder aus ganz Europa und weltweit haben sich mit überwältigender Mehrheit von mehr als 96% dafür entschieden, ...

Mehr erfahren