Wir sind stolz darauf, unser neuestes Strategiepapier vorzustellen, das eine mutige Vision für Deutschland bietet – eine Migrationspolitik, die Gemeinschaften stärkt, Arbeitsplätze schützt und die Menschenwürde respektiert.
1. Worum geht es?
- Ein Plan zum Schutz der Arbeitnehmer und zur Stabilisierung der Gemeinschaften, ohne Einheimische und Neuankömmlinge gegeneinander auszuspielen.
- Lösungen, die die eigentlichen Ursachen der Migration – Kriege, wirtschaftliche Ausbeutung und Klimachaos – angehen.
- Eine Politik, die Angstmacherei ablehnt und Fairness für alle in den Vordergrund stellt.
Bei der Migration sollte es nicht um “wir gegen sie” gehen. Es geht um den Aufbau starker, geeinter Gemeinschaften, die gemeinsam gedeihen.
2. Zentrale Vorschläge
2.1. Fairness für Aufnahmegemeinschaften
Zuweisung von Ressourcen an Gebiete, die Migranten aufnehmen, um öffentliche Dienstleistungen wie Wohnraum, Bildung und Gesundheitsversorgung zu stärken.
Förderung der Schaffung von Arbeitsplätzen vor Ort durch gemeinschaftlich geführte Genossenschaften, die sowohl den Einheimischen als auch den Neuankömmlingen zugute kommen.
Einbindung der Gemeinden in die partizipative Entscheidungsfindung, um eine gemeinschaftsweite Beteiligung an Entscheidungen, die ihr Leben betreffen, zu erleichtern.
2.2. Menschenwürde für Migranten:
- Beendigung entmenschlichender Praktiken wie Inhaftierung und Militarisierung der Grenzen.
- Ersetzen der Migrantenlager durch menschenwürdige Aufnahmezentren, die in lokalen Gemeinschaften integriert sind.
- Sicherstellen, dass Migranten Zugang zu fairen Löhnen, Wohnraum, Gesundheitsversorgung und Bildung haben.
2.3. Bekämpfung der Grundursachen:
- Europäische Regierungen für Maßnahmen zur Rechenschaft ziehen, die zu Vertreibungen führen, wie z.B. ausbeuterische Handelsabkommen, ungerechte Klimabedingungen, das Führen von Kriegen oder die Unterstützung von Diktatoren.
- Ein Wandel von militarisierten Grenzen zu humanitärer Unterstützung, die sich darauf konzentriert, Leben zu retten und sichere, legale Wege für die Migration zu bieten.
2.4. Wirtschafts- und Klimagerechtigkeit:
- Wandel der derzeitigen Handelspraktiken in ausgewogene Partnerschaften, die der sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Gerechtigkeit Vorrang einräumen.
- Verpflichtung zu einem grünen Übergang, der keine Ressourcen ausbeutet oder gefährdete Gemeinschaften verdrängt.
2.5. Ein ausgewogener Ansatz:
- Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Arbeitsplätzen und der Belastung der Gemeinschaft anerkennen und aufgreifen, indem Maßnahmen Vorrang eingeräumt werden, die Stabilität und Chancen für alle schaffen.
2.6. Wir brauchen deine Hilfe
Kennst du eine Debatte, eine Veranstaltung oder ein Forum, bei dem diese Ideen zum Tragen kommen könnten? Lass es uns wissen. Kontaktiere uns über policy@diem25.org
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