Die Schwalben des europäischen Frühlings kommen am 26.10.2018 nach Frankfurt am Main und läuten den Beginn der Demokratisierung Europas in Deutschland ein.
Nachdem bereits in Neapel (1. Council Meeting), Lissabon (2. Council Meeting), Paris (3. Council Meeting) und Warschau (European Spring Launch) die Allianz von 8 europäischen Verbündeten getagt hat, findet das 4. offizielle Council Meeting nun in Deutschland statt, an jenem Ort wo sogar vielleicht einst alles begann, in der Bankenstadt und dem Standort der europäischen Zentralbank, Frankfurt am Main.
Die Übermacht des Finanzsektors über Staaten, Menschen und unserem Kontinent, ist nicht mehr nur ein Gerücht, sondern spiegelt sich in gelähmten Regierungen wider, die ohne den mutigen Schritt zu gehen, eben diesen Sektor zu regulieren, Europa die Chance nehmen aus der immerwährenden Krise zu kommen.
Ebenfalls wäre es dringend notwendig einen europäischen Arbeitsmarkt der Chancengleichheit zu schaffen, der basiert auf dem moralischen Standard, dass alle Menschen in unserem vielfältigen Europa ein ausgefülltes Leben, frei von Sorgen und Leid führen können.
Allerdings wird man einen ethischen Ansatz, im Hier und Jetzt, leider vergeblich in der Politik suchen. Die Menschen sind aus Sicht der politischen Akteure vor allem Wähler und so harmlos dieser Unterschied bei erster Betrachtung erscheinen mag, aber zum Wähler wird man durch eine einzige Handlung, dem Wählen. Das Menschsein gestaltet sich in seinen Eigenschaften und Bedürfnissen wesentlich komplexer, wahrscheinlich ist Homo Sapiens, deswegen auch die unbeliebteste Zielgruppe in der politischen Landschaft. Die heutige Praxis von Demokratie, ist immer noch dieser Art, welche sich emotional, durch Desinformation, Idealisierung und hohlem Populismus beeinflussen lässt. Wutwahlen und Protestwahlen enden immer häufiger mit Protagonisten an der Spitze, die Sorge und Leid als Dauerkonzept verbreiten und führen zu grotesken politischen Auswüchsen von bereits gescheiterten Ideologien, die eher einem üblen Scherz gleichen oder einer Parodie vergangener Jahrzehnte.
Der europäische Frühling, im englischen European Spring genannt, ist die Allianz von Menschen, die über Ländergrenzen hinaus, die politische Bühne gemeinsam betreten, um als Europäer ihre Menschenrechte, persönliche Freiheit der Entfaltung und Recht auf einen nachhaltigen, zukunftsfähigem Lebensraum, umzusetzen. Dazu müssen wir nicht im Widerstand kämpfen, sondern lediglich unseren eigenen inneren Widerstand brechen, der uns zum Glauben verleitet, dass wir keine Möglichkeiten haben uns von der Krise zu befreien. Es ist ersichtlich, dass ein etablierter Kreis, einem Selbsterhaltungstrieb verfallen ist und nationalistisch, faschistische Ideologien dazu benutzt, um Europa in einem skrupellosen System gefangen zu halten und am Ende sogar uns alle zum Wohle weniger, einer friedlichen Zukunft mit unendlich vielen Möglichkeiten des 21. Jahrhunderts zu berauben.
Das Ziel ist klar vor Augen, der European Spring hat sich zur Aufgabe gemacht einen Neustart in unserer europäischen Gesellschaft zu wagen und das politische Programm European New Deal und der Anschluss von immer mehr Menschen, Parteien und Organisationen, werden der Weg dorthin sein. Bei diesem 4. Council Meeting dürfen wir auch zwei neue Partner willkommen heißen, Nouvelle Donne aus Frankreich und Actúa aus Spanien.
Wir laden euch herzlich ein, unserer Veranstaltung in Frankfurt am Main, am Freitag, den 26.10.2018 beizuwohnen um euch selbst von der Dynamik und Authentizität dieser Allianz zu überzeugen, und uns bei den europäischen Wahlen im Mai 2019 zu unterstützen, damit wir das toxische Fundament der etablierten politischen Gesellschaft in Brüssel gemeinsam Stück für Stück abschaffen und ein humanistisches Fundament der Gleichberechtigung implementieren können.
Anmelden könnt ihr euch hier!
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Julijana Zita
Diem25 / Mitglied im Vorstand Demokratie in Europa
>> European Spring Partner
DiEM25, Demokratie in Europa, MeRA25, demA,Génération.s, Razem, livre, alternativet, Demokratie in Bewegung und Nouvelle Donne
>> Organisationsteam
Diem25: Julijana Zita & Raphael Zikesch,
Demokratie in Bewegung: Claudia Trapp & Johanna Hansen
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