Stellungnahme zur Entscheidung der britischen Regierung, die Auslieferung von Julian Assange an die USA zu genehmigen

Die Bedeutung des Präzedenzfalls, den die britische Innenministerin Priti Patel heute mit der Genehmigung der Auslieferung von Julian Assange an die Vereinigten Staaten geschaffen hat, kann nicht in Worte gefasst werden. Dies ist sowohl eine Verletzung von Julians Menschenrechten als auch ein Angriff auf die Pressefreiheit, die Meinungsfreiheit und letztlich die Demokratie selbst.

Nach drei Jahren im Londoner Belmarsh-Gefängnis, in denen sich sein Gesundheitszustand erheblich verschlechtert hat, drohen Julian nun bis zu 175 Jahre hinter Gittern in den USA – ein Exempel für alle, die es wagen, die Verbrechen der amerikanischen Regierung aufzudecken, wie er es mutig getan hat.

Wir sind schockiert, aber nicht besiegt. Selbst wenn der britische High Court die Entscheidung von Patel bestätigt, werden DiEM25, die Progressive Internationale und alle anderen, die für Gerechtigkeit und Demokratie eintreten, den Kampf um Assanges Leben auf amerikanischen Boden tragen. Wir werden Aktivist:innen, Journalist:innen, Politiker:innen mit Gewissen und zivilgesellschaftliche Gruppen auffordern, den Druck auf die US-Regierung und das Justizsystem zu erhöhen.

Unsere Forderung bleibt dieselbe wie immer: Free. Julian. Assange.

Hier könnt ihr Boris Johnson schreiben

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